Bei Plan A erkennen wir die entscheidende Rolle, die Daten bei informierten Dekarbonisierungsentscheidungen spielen. Deshalb haben wir unser Analyse-Dashboard so gestaltet, dass es Ihnen wichtige Einblicke bietet, die Sie auf Ihrem Weg zu Netto-Null führen. Das Analyse-Dashboard ist mit Daten aus Ihren erfassten Emissionen sowie Ihren festgelegten Zielen und Maßnahmen angereichert.

Um das Beste aus Ihrem Analyse-Dashboard herauszuholen, empfehlen wir Ihnen, Ihre Dekarbonisierungsprozess mit der Festlegung eines Ziels zu beginnen. Sobald Sie Ihr Emissionsziel festgelegt haben, können Sie Ihre jährlichen Emissionsziele verfolgen. Ebenso können Sie durch die Auswahl von Maßnahmen – den Schritten, die Sie zur Reduzierung von Emissionen ergreifen – sehen, welchen Einfluss verschiedene Dekarbonisierungsmaßnahmen auf Ihre prognostizierten zukünftigen Emissionen haben werden.

Während die „Emissionsprognose“ es Ihnen ermöglicht, Ihre aktuellen und projizierten Emissionen im Vergleich zu Ihren Zielen zu visualisieren, liefern die „Scorecards“ die Statistiken, die Sie benötigen, um Ihre Übereinstimmung zu kommunizieren und die Kosten zu quantifizieren, die mit einer fehlenden Übereinstimmung verbunden sind. Mit diesen Erkenntnissen zusammen hilft Ihnen das Analyse-Dashboard, Ihre Übereinstimmung mit Ihren Zielen zu bewerten und bei Bedarf frühzeitig zu handeln. Diese Erkenntnisse können auch verwendet werden, um klimabezogene Risiken in den Entscheidungsprozess Ihrer Organisation einzuarbeiten und diesen so langfristiger auf Resilienz und Nachhaltigkeit auszurichten.

Um zur Analyse-Seite zu navigieren, gehen Sie zum Tab „Emissionen reduzieren“ und wählen Sie links „Analyse“ aus.

Je nach organisatorischem Aufbau und Nachhaltigkeitsambitionen haben Sie möglicherweise mehrere Ziele. Das Analytik-Dashboard bietet Einblicke in die Übereinstimmung einzelner Ziele, um Granularität sicherzustellen. Das ausgewählte Ziel wird oben auf dem Bildschirm angezeigt, und Sie können zwischen den Zielen wechseln, indem Sie rechts auf „Ziel ändern“ klicken.

Für jedes Ziel bietet das Analytik-Dashboard eine Emissionsprognose und „Scorecards“.

Diese Scorecard bewertet die Übereinstimmung zwischen Ihren prognostizierten Emissionen und dem Emissionsziel für das laufende Jahr. Die Hauptzahl dieses Elements ist eine Schätzung, um wie viel Ihr Unternehmen voraussichtlich sein Ziel für das laufende Jahr überschreiten wird. Die kleinere Zahl zeigt den Prozentsatz des Corporate Carbon Footprint (CCF) Ihres Unternehmens an, den diese Überschreitung darstellt. Nutzen Sie diese Daten, um Ihr Unternehmen dabei zu unterstützen, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen und Ihre Ziele zu erreichen.

Projezieren und analysieren Sie die prognostizierten Kosten, die mit dem Überschreiten Ihres Emissionsziels für das laufende Jahr verbunden sind. Indem Sie die finanziellen Auswirkungen der Kompensation für die Überschreitung, die in der Überprüfung der Zielausrichtung (nicht Ihre Gesamtemissionen) festgestellt wird vorhersehen, können Sie Maßnahmen ergreifen, um potenzielle Kompensationskosten proaktiv zu verwalten und zu mildern. Wenn die Überprüfung der Zielausrichtung „im grünen Bereich“ ist, wird es natürlich keine Überschreitung geben, sodass Ihre Kompensationskosten 0 betragen.

Die potenziellen Kompensationskosten basieren auf den prognostizierten Emissionen, die das Ziel für das laufende Jahr überschreiten. Die Standardkosten für CO₂ betragen 181 EUR pro tCO₂e. Dies ist der durchschnittliche Preis für hochwertige Kompensationen in einem Portfolio von Kompensationsprojekten, die sich auf CO₂-Entfernung mit dauerhafter Speicherung konzentrieren. Falls Sie CO₂-Zertifikate ausgewählt haben, die Sie erwerben möchten, können Sie Ihre eigene interne CO₂-Bepreisung festlegen, indem Sie auf das „Bearbeiten“-Symbol klicken.

Diese Scorecard zeigt Ihre Emissionsintensität für das laufende Jahr. Emissionsintensität bezieht sich auf Ihre Emissionen pro einer bestimmten Kennzahl. Diese Scorecard zeigt Ihre Emissionen pro Mitarbeiter:in und wird berechnet, indem die prognostizierten Gesamtemissionen für das laufende Jahr durch die aktuell erfasste Mitarbeiterzahl in Ihren Organisationsdaten geteilt werden. Alle Emissionsscopes werden in die Berechnung einbezogen.
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Dies ist besonders hilfreich, um die Übereinstimmung mit Intensitätszielen zu verstehen.

Dieses nützliche Tool kombiniert mehrere Datenpunkte, um Ihre prognostizierten zukünftigen Emissionen zu modellieren. Diese basieren auf Ihren aktuellen Emissionen und Ihrem Maßnahmenplan und berücksichtigen die Start- und Enddaten jeder Ihrer ausgewählten Maßnahmen. In einem Diagramm werden Ihre vergangenen und prognostizierten Emissionen im Vergleich zu Ihrem Ziel, dem jährlichen Zielpfad und der Business-As-Usual (BAU) Prognose angezeigt.

Durch den Vergleich Ihrer Emissionsprognose mit Ihrem Zielpfad können Sie Ihren Fortschritt in Richtung der Ziele visualisieren und vorhersagen, wo Sie möglicherweise weitere Maßnahmen umsetzen müssen, um diese zu erreichen. In ähnlicher Weise ermöglicht der Vergleich Ihrer vergangenen und prognostizierten Emissionen mit Ihrer BAU-Prognose, die Ambition und den Einfluss Ihres Aktionsplans zu visualisieren.

Um sicherzustellen, dass Ihre BAU-Prognose die Wachstumsprognosen Ihres Unternehmens widerspiegelt, klicken Sie auf „Wachstumsdaten konfigurieren“, aktivieren Sie „Erweiterte Wachstumsdaten verwenden“ im Pop-up-Fenster und geben Sie Ihr jährlich erwartetes Umsatzwachstum (CAGR) und/oder jährlich erwartetes Wachstum des Vollzeitäquivalents (VZÄ) ein.

Diese Daten sind in der Regel von der Geschäftsleitung in Ihren Finanz- und Operations-Teams abrufbar. Allerdings werden diese Daten allgemein als sensible Informationen betrachtet, sodass dies nicht immer möglich sein könnte. Daher gehen wir standardmäßig von einem jährlichen Anstieg der Emissionen um 5 % aus, um eine BAU-Prognose zu erstellen.

This data is usually retrievable from upper management within your Finance and Operations departments. However, this is generally considered sensitive information, so this may not always be possible. As such, by default, we assume an annual 5% emissions increase to generate a BAU forecast.