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Wie Plan A die Emissionen für eingekauften Strom berechnet

So werden Ihre Daten zu eingekauftem Strom zur Emissionsberechnung verwendet, sobald sie auf der Plattform von Plan A hochgeladen werden.

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Verfasst von Gemma - Plan A Support
Vor über 3 Monaten aktualisiert

Die Ansatz zur Berechnung der Emissionen für eingekauften Strom hängt von der Berechnungsmethode ab, die Sie beim Hochladen Ihrer Daten auswählen.

Tatsächlicher Stromverbrauch

Die Berechnungsmethode besteht darin, die Stromverbrauchswerte mit einem Emissionsfaktor zu multiplizieren, der für den jeweiligen Zeitraum und Standort (das Land, in dem der Strom verwendet wird) relevant ist.

In Übereinstimmung mit den Empfehlungen und Anforderungen des GHG Protocol verwendet Plan A einen dualen Ansatz zur Berechnung, der sowohl standortbezogene als auch marktbezogene Emissionsfaktoren integriert, wie in den Qualitätskriterien für Scope 2 dargelegt:

  1. Standortbezogener Ansatz: Diese Methode wird automatisch für alle Daten zum Stromverbrauch angewendet, es sei denn, es werden vor Ort erneuerbare Energiequellen genutzt. Sie verwendet Emissionsfaktoren, die die durchschnittlichen Emissionen aus der Energieerzeugung innerhalb des angegebenen Standorts und Zeitraums widerspiegeln. Für vor Ort erzeugte erneuerbare Energie berücksichtigt der standortbasierte Ansatz spezifische Emissionsfaktoren für erneuerbare Energien.

  2. Marktbezogener Ansatz: Diese Methode wird angewendet, wenn der Nutzer erneuerbare Energiezertifikate (RECs), vor Ort erzeugte erneuerbare Energien oder lieferantenspezifische Emissionsfaktoren angibt. Für undefinierte vertragliche Instrumente werden Residualmix-Emissionsfaktoren, spezifisch für den Standort und die Zeitperiode, für europäische Länder verwendet. Wenn keine Daten zum Residualmix verfügbar sind, werden als Ausweichoption die standortbasierten Emissionsfaktoren verwendet.

Darüber hinaus weist Plan A darauf hin, dass diese Berechnungsmethode nur indirekte Emissionen aus der Stromerzeugung erfasst, die unter Scope 2 kategorisiert sind. Andere vorgelagerte Emissionen, wie die mit der Brennstoffförderung und der Stromverteilung verbundenen, werden separat unter Scope 3, Kategorie 3 erfasst. Diese werden automatisch mit den Eingaben aus den Scope-2-Daten berechnet.

Die Berechnungsmethodik entspricht dem GHG Protocol.

Elektrofahrzeuge: Gefahrene Strecke | Durchschnittlicher Stromverbrauch

Die Berechnungsmethode besteht darin, die mit Elektrofahrzeugen zurückgelegte Strecke mit dem durchschnittlichen Stromverbrauch pro zurückgelegter Strecke (=Effizienz von Elektrofahrzeugen) und dem anwendbaren Emissionsfaktor für den jeweiligen Zeitraum und Standort (das Land, in dem das Fahrzeug aufgeladen wird) zu multiplizieren.

Die durchschnittlichen Stromverbrauchswerte werden ermittelt, indem der durchschnittliche Stromverbrauch von Elektrofahrzeugen (BEVs, PHEVs) pro zurückgelegter Strecke angegeben wird.

Um den Anforderungen des Berichtsanforderungen und den Anforderungen an das Reporting für Scope 2 gerecht zu werden, integriert die Methodik sowohl standortbezogene als auch marktbezogene Ansätze:

  1. Standortbezogener Ansatz: Dieser Ansatz wird automatisch für alle Stromverbrauchsdaten angewendet, es sei denn, es werden vor Ort erneuerbare Energiequellen genutzt. Er verwendet Emissionsfaktoren, die die durchschnittlichen Emissionen aus der Energieerzeugung innerhalb des angegebenen Standorts und Zeitraums widerspiegeln. Für vor Ort erzeugte erneuerbare Energie berücksichtigt der standortbasierte Ansatz spezifische Emissionsfaktoren für erneuerbare Energien.

  2. Marktbezogener Ansatz: Dieser Ansatz stützt sich auf Informationen, die vom berichtenden Unternehmen bereitgestellt werden, wie z. B. erneuerbare Energiezertifikate (RECs), vor Ort erzeugte erneuerbare Energie oder lieferantenspezifische Emissionsfaktoren. Wenn das berichtende Unternehmen diese Eingaben bereitstellen kann, liefert der marktbasierte Ansatz eine maßgeschneiderte Berechnung, die die Energiebeschaffungsstrategie des Unternehmens widerspiegelt.
    Wenn das berichtende Unternehmen keine Ansprüche auf erneuerbare Energie oder lieferantenspezifische Emissionsfaktoren bereitstellen kann, werden Rückfalloptionen angewendet. Dazu gehört die Verwendung von Residualmix-Emissionsfaktoren, sofern verfügbar, oder die Rückkehr zum standortbasierten Ansatz, wenn Daten zum Residualmix nicht zugänglich sind.

Die Berechnungsmethode innerhalb dieses Scopes erfasst nur indirekte Emissionen aus der Stromerzeugung; andere vorgelagerte Emissionen, die mit der Brennstoffförderung und der Stromverteilung verbunden sind, werden in Scope 3, Kategorie 3, erfasst, die automatisch anhand der Eingaben aus Scope 2 berechnet wird.

Die Berechnungsmethodik entspricht dem GHG Protocol.​

Elektrofahrzeuge: Strecke

Die Berechnungsmethode besteht darin, die zurückgelegte Strecke mit dem durchschnittlichen Energieverbrauch pro Fahrzeugtyp und den Emissionsfaktoren, die mit dem gewählten Zeitraum und Standort (das Land, in dem das Fahrzeug aufgeladen wird) verbunden sind, zu multiplizieren.

Die Berechnungsmethode innerhalb dieses Scopes erfasst nur indirekte Emissionen aus der Stromerzeugung; andere vorgelagerte Emissionen, die mit der Brennstoffförderung und der Stromverteilung verbunden sind, werden in Scope 3, Kategorie 3, verfolgt.

Um den Anforderungen des Dual Reporting und den Qualitätskriterien für Scope 2 gerecht zu werden, integriert die Methodik sowohl standortbezogene als auch marktbezogene Ansätze:

  1. Standortbezogener Ansatz: Dieser Ansatz wird automatisch für alle Stromverbrauchsdaten angewendet, es sei denn, es werden vor Ort erneuerbare Energiequellen genutzt. Er verwendet Emissionsfaktoren, die die durchschnittlichen Emissionen aus der Energieerzeugung innerhalb des angegebenen Standorts und Zeitraums widerspiegeln. Für vor Ort erzeugte erneuerbare Energie berücksichtigt der standortbasierte Ansatz spezifische Emissionsfaktoren für erneuerbare Energien.

  2. Marktbezogener Ansatz: Dieser Ansatz stützt sich auf Informationen, die vom berichtenden Unternehmen bereitgestellt werden, wie z.B. erneuerbare Energiezertifikate (RECs), vor Ort erzeugte erneuerbare Energien oder lieferantenspezifische Emissionsfaktoren. Wenn das berichtende Unternehmen diese Eingaben bereitstellen kann, liefert der marktbasierte Ansatz eine maßgeschneiderte Berechnung, die die Energiebeschaffungsstrategie des Unternehmens widerspiegelt. Wenn das berichtende Unternehmen keine Ansprüche auf erneuerbare Energie oder lieferantenspezifische Emissionsfaktoren bereitstellen kann, werden Rückfalloptionen angewendet. Dazu gehört die Verwendung von Residualmix-Emissionsfaktoren, sofern verfügbar, oder die Rückkehr zum standortbezogenen Ansatz, wenn Daten zum Residualmix nicht zugänglich sind.

Elektrofahrzeuge: Strecke und transportierte Masse

Die Berechnungsmethode besteht darin, die gefahrenen Strecken und die transportierte Masse eines Elektrofahrzeugs (BEVs, PHEVs) während eines bestimmten Zeitraums zu multiplizieren. Dies geschieht in Verbindung mit der Multiplikation der Durchschnittswerte des Energieverbrauchs des Elektrofahrzeugtyps mit den relevanten Emissionsfaktoren für Strom für den jeweiligen Zeitraum und Standort (das Land, in dem das Fahrzeug aufgeladen wird).

Innerhalb dieses Scopes erfasst die Berechnungsmethode nur indirekte Emissionen aus der Stromerzeugung; andere vorgelagerte Emissionen, die mit der Brennstoffförderung und der Stromverteilung verbunden sind, werden in Scope 3, Kategorie 3, verfolgt.
Um den Anforderungen des Dual Reporting und den Qualitätskriterien für Scope 2 gerecht zu werden, integriert die Methodik sowohl standortbezogene als auch marktbezogene Ansätze:

  1. Standortbezogener Ansatz: Dieser Ansatz wird automatisch für alle Stromverbrauchsdaten angewendet, es sei denn, es werden vor Ort erneuerbare Energiequellen genutzt. Er verwendet Emissionsfaktoren, die die durchschnittlichen Emissionen aus der Energieerzeugung innerhalb des angegebenen Standorts und Zeitraums widerspiegeln. Für vor Ort erzeugte erneuerbare Energie berücksichtigt der standortbasierte Ansatz spezifische Emissionsfaktoren für erneuerbare Energien.

  2. Marktbezogener Ansatz: Dieser Ansatz stützt sich auf Informationen, die vom berichtenden Unternehmen bereitgestellt werden, wie z.B. erneuerbare Energiezertifikate (RECs), vor Ort erzeugte erneuerbare Energien oder lieferantenspezifische Emissionsfaktoren. Wenn das berichtende Unternehmen diese Eingaben bereitstellen kann, liefert der marktbasierte Ansatz eine maßgeschneiderte Berechnung, die die Energiebeschaffungsstrategie des Unternehmens widerspiegelt. Wenn das berichtende Unternehmen keine Ansprüche auf erneuerbare Energie oder lieferantenspezifische Emissionsfaktoren bereitstellen kann, werden Rückfalloptionen angewendet. Dazu gehört die Verwendung von Residualmix-Emissionsfaktoren, sofern verfügbar, oder die Rückkehr zum standortbezogenen Ansatz, wenn Daten zum Residualmix nicht zugänglich sind.

Bring Your Own Emissions (eigene Emissionen)

Die Funktion „Bring Your Own Emissions“ ermöglicht es, vorab berechnete Emissionswerte aus der Energieerzeugung basierend auf standort- und marktbezogenen Ansätzen auf unsere Plattform zu übertragen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Nationale Durchschnittswerte

Wenn spezifische Daten nicht verfügbar sind, werden nationale Durchschnittswerte verwendet, um Emissionsschätzungen zu berechnen. Nationale Durchschnittswerte repräsentieren die Durchschnittswerte für einen bestimmten Aktivitätstyp innerhalb eines bestimmten Landes.

Die Berechnungsmethode besteht darin, die Emissionen anhand des nationalen Durchschnitts des Stromverbrauchs pro Vollzeitbeschäftigten im Büro zu schätzen. Die Gesamtzahl der Vollzeitbeschäftigten im Büro wird aus den organisatorischen Daten abgeleitet. Dieser nationale Durchschnittswert für den Stromverbrauch wird mit einem Emissionsfaktor multipliziert, der für den jeweiligen Zeitraum und Standort gilt.

Innerhalb dieses Scopes erfasst die Berechnungsmethode nur indirekte Emissionen aus der Stromerzeugung; andere vorgelagerte Emissionen, die mit der Stromverteilung verbunden sind, werden in Scope 3, Kategorie 3, erfasst. Darüber hinaus wendet die Berechnungsmethode automatisch die standortbezogene Methode sowohl für standort- als auch für marktbezogene Berechnungen an, bei der Emissionsfaktoren verwendet werden, die die durchschnittlichen Emissionen aus der Energieerzeugung innerhalb des angegebenen Standorts und Zeitrahmens darstellen.

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