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Werden die Mikronährstoffe in den FormMed Präparaten gut vom Körper aufgenommen und verwertet?

Vor über 3 Wochen aktualisiert

Es ist uns sehr wichtig, optimale Bedingungen für die Aufnahme und Verwertung der Mikronährstoffe zu schaffen. Wie wir das erreichen, lesen Sie hier:

Auswahl besonderer Formen der Mikronährstoffe:
Wir setzen in unseren Präparaten hauptsächlich Folsäure in ihrer aktiven Form ein (als Metafolin®). Metafolin® ist ohne Umwandlung direkt vom Körper verwertbar. Es hat eine sehr gute Bioverfügbarkeit. Normale Folsäure, wie sie üblicherweise in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet wird, muss zunächst im Körper in die aktive Form überführt werden. Viele Menschen weisen jedoch einen Mangel an dem Enzym auf, das für die Aktivierung der Folsäure verantwortlich ist. Bei diesen Menschen kann ein Folsäuremangel nur schwer mit der Standard-Folsäure ausgeglichen werden.

Zusätzlich zur gängigen Form des Vitamin K (Vitamin K1) setzten wir das deutlich besser bioverfügbare Vitamin K2 ein. Dieses wird nicht nur leichter aufgenommen, sondern auch langsamer abgebaut, sodass es dem Körper länger zur Verfügung steht.

Magnesium und Calcium erhalten Sie bei uns auch in organisch gebundener Form. Der Vorteil ist, dass sie so besser bioverfügbar sind.

Bei Pflanzen-Extrakten achten wir bei der Auswahl auf einen hohen Gehalt der wertgebenden Inhaltsstoffe und eine gute Bioverfügbarkeit.

Wechselwirkungen vermeiden:
Bei der Zusammenstellung unserer Multivitamin-Präparaten achten wir darauf, dass keine Wechselwirkungen zwischen Inhaltsstoffen bestehen, die sich negativ auf die Bioverfügbarkeit auswirken könnten. Ein Beispiel: Wir setzen in unseren Multivitamin-Präparaten Selen in Form von Natriumselenat statt Natriumselenit ein. Denn Vitamin C hemmt die Aufnahme von Selen aus Natriumselenit, nicht aber aus Natriumselenat.

Verzehrempfehlungen beachten:
Die Bedingungen der Einnahme haben einen großen Einfluss auf die Bioverfügbarkeit einiger Mikronährstoffe: Fettlösliche Substanzen, wie z. B. Coenzym Q10, Vitamin D oder die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, sollten Sie immer zu einer fetthaltigen Mahlzeit einnehmen, da sich dadurch die Aufnahme erheblich verbessert. Andere Mikronährstoffe nimmt der Körper schlechter auf, wenn Sie sie zum Essen einnehmen. Denn bestimmte Inhaltsstoffe von Lebensmitteln binden Mikronährstoffe, woraufhin diese ausgeschieden werden. Zudem konkurrieren einige Bestandteile der Nahrung um die gleichen Transportsysteme zur Aufnahme.

Wenn Sie sichergehen wollen, dass die Mikronährstoffe optimal aufgenommen werden, beachten Sie bitte die Verzehrempfehlung auf der Dose des Präparates.

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