XTB ist ein Market-Maker-Broker
FAKT: Das von XTB verwendete Geschäftsmodell kombiniert die Merkmale des Agenturmodells und des Market-Maker-Modells, bei dem das Unternehmen eine Partei der von Kunden abgeschlossenen und initiierten Transaktionen ist. Bei Geschäften mit CFD-Instrumenten auf Währungen, Indizes und Rohstoffen sichert XTB einen Teil der Transaktionen mit externen Partnern ab. Andererseits werden alle CFD-Transaktionen auf Kryptowährungen, Aktien und ETFs sowie CFD-Instrumente auf diese Vermögenswerte direkt von XTB auf regulierten Märkten oder in alternativen Handelssystemen durchgeführt - das Unternehmen ist also kein Market Maker für diese Klasse von Vermögenswerten.
Market Making ist die Hauptgewinnquelle von XTB
MYTHOS: Die Hauptgewinnquelle von XTB ist der Transaktionsspread, d. h. die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs. Market Making ist nur eine der Einnahmequellen, die im Durchschnitt etwa 20-30 % ausmachen, und außerdem bedeutet es nicht immer Gewinn – im Jahr 2021 verzeichnete XTB einen Verlust aufgrund von Market Making.
Ein nach dem Market-Maker-Modell arbeitender Broker „spielt gegen“ Kunden
MYTHOS: Obwohl im Market-Making-Modell der Broker die andere Partei aller Transaktionen ist, arbeiten regulierte Broker wie XTB nach strengen Regeln für die Ausführung von Kundenaufträgen und werden diesbezüglich von Aufsichtsbehörden kontrolliert. Dank der Tatsache, dass Kunden die Dienste eines Market-Making-Brokers in Anspruch nehmen, können sie zusätzlich Mechanismen nutzen, die die Handelssicherheit erhöhen, wie z. B. Stop-Loss oder Negativsaldoschutz. Es ist der Makler, der das Marktrisiko und mögliche schnelle Änderungen der Wechselkurse eingeht.
Ein Market-Maker-Broker gestaltet die Instrumentenpreise so, dass er seine Gewinne steigert
MYTHOS: Kunden haben jederzeit deutliche Geld- und Briefkurse angegeben, sodass sie den Preis für den Kauf und Verkauf von Vermögenswerten kennen. Diese Kurse basieren immer auf dem Basispreis eines bestimmten Instruments, und die Ausführung von Aufträgen wird von Aufsichtsbehörden kontrolliert.
Der Broker verdient immer Geld am Market Making
MYTHOS: Ein Broker, der nach diesem Modell arbeitet, geht ein Marktrisiko ein. Je nach Marktlage kann der Broker also einen Gewinn erzielen, aber auch einen Verlust erleiden. Einnahmen aus dem Market Making sind also eine Art „Risikoprämie“, die der Broker übernimmt.